Akkus
Ein Akku statt 1.000 Batterien: Bei der richtigen Handhabung sind Akkus eine langlebige und umweltschonende Alternative.
Handys und Laptops werden schon mit integriertem Akku verkauft - aber auch in vielen anderen "Stromfressern" wie Gameboys oder portablen CD-Spielern empfiehlt es sich, herkömmliche Batterien durch Akkus zu ersetzen.
Die wieder aufladbaren Stromspeicher sind wegen ihrer Mehrfachnutzung umweltfreundlicher, langfristig günstiger und äußerst praktisch - Nachschub kommt einfach aus der Steckdose. Sinn machen Akkus immer dann, wenn ein Gerät oft genutzt wird und viel Energie verbraucht - wie zum Beispiel Ihre Digitalkamera. Nickel-Metallhydrid-Akkus sind dabei vergleichsweise robust und preiswerter als die neuen leichten Lithium-Akkus.
Akkutraining
Damit Ihre Akkus immer volle Leistung bringen, ist die richtige Pflege wichtig: Ein Akku will regelmäßig ganz entladen werden - Teilladungen und unnötige Erwärmung verkürzen seine Lebensdauer (Memory-Effekt). Als vorbeugendes „Akkutraining“ oder um „ermüdete“ Zellen wieder voll leistungsfähig zu machen, können Sie Ihre Akkus einfach mehrmals hintereinander vollständig ent- und wieder aufladen. Besonders zügig und sicher geht das mit den neuen Schnellladegeräten, die sich abschalten, bevor es zu Überladungen kommt. Auch wenn Sie Ihre Akkus länger nicht nutzen, ist es wichtig, sie "aufzutanken": Durch Selbstentladung kann die Spannung sonst unter die Entladungsgrenze fallen und den Akku dauerhaft schädigen.
Akku ist nicht gleich Akku!
Achten Sie beim Preisvergleich auch auf die Leistungsstärke - oft haben Markenakkus hier mehr zu bieten.